fluss-frau.ch
Thur_Remake Logbuch

von Liliane Waldner

Warum ein Thur Remake?

Im Herbst 2011 und Frühling 2012 bin ich den gesamten Thurweg entlang von der Mündung in den Rhein bis zur Quelle der Wildhauser Thur gewandert. Ich habe damals noch keine Bilder gemacht, weshalb das Thur-Logbuch kaum bebildert ist. Das soll mit der Zweitbegehung der Thur nachgeholt werden. Die Thur ist der längste Ostschweizer Inlandfluss. 2015 bin ich von Unterwasser bis in Quellgebiet der Säntisthur gewandert und habe dies im ursprünglichen Thur-Logbuch auch bildlich hinterlegt. Siehe: Thur (fluss-frau.ch)

Einführung in die Thur

Die Thur misst von der Quelle der Säntisthur bis zur Mündung in den Rhein 134,6 km. Sie entsteht aus dem Zusammenfluss von Säntisthur und Wildhauser Thur auf 900 m.ü.M. bei Unterwasser. Der Quellbach der Säntisthur entspringt auf etwa 1465 m.ü.M. beim Flurnamen Langenbühl am Fuss des Säntis. Er hat ein Einzugsgebiet von 19.5 km2 und eine Abflussmenge von 0.830 m3/s. Die Wildhauser Thur entspringt auf 1017 m.ü.M. nahe der Bergbahnstation Thur-Oberdorf. Ihr Einzugsgebiet umfasst 12.5 km2 und ihre mittlere Abflussmenge beträgt 0.290 m3/s. Die Thur mündet zwischen Flaach und Ellikon am Rhein auf 345 m.ü.M. in den Rhein. Sie fliesst durch die Kantone St. Gallen, Thurgau und Zürich.

Mehr über die Thur auf:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thur_(Rhein)

http://www.umwelt.sg.ch/home/Themen/wasser/grundlagen/hydrometrie/hydrometrie/liste_aufgehoben.html
Zum Seitenanfang
Quelle: Bundesamt für Landestopografie swisstopo
Thurauen - Ostersonntag 2024


Zusammen mit meiner Cousine Gisela wandere ich durch die Thurauen. Wir fahren bis Ziegelhütte Flaach und gelangen nach wenigen Minuten zum Naturzentrum Thurauen. Dieses bietet Informationen und Ausstellungen über die Thurauen und deren Geschichte. Dort ist auch ein Campingplatz angesiedelt.

Die Thurauen sind die grösste Auenlandschaft des Mittellandes. Die Auenwälder wurden nach langjährigen politischen Auseinandersetzungen renaturiert. Anstoss waren die verheerenden überschwemmungen an der Thur im Jahr 1978. Die Auenwälder dienen dem Hochwasserschutz.

Wir wandern den Rhein hinauf zur Mündung der Thur. Dort führt ein Holzsteg durch den Auenwald. Darauf folgt ein Pfad auf einem Damm bis zum Thurhof. Von dort geht es auf verzweigten Waldwegen bis zum Aussichtsturm.

Links:

--Naturzentrum Thurauen  WILLKOMMEN IM NATURZENTRUM THURAUEN  DEM TOR ZUM GRÖSSTEN AUENGEBIET DES SCHWEIZER MITTELLANDS (naturzentrum-thurauen.ch)
Zum Seitenanfang